...und beim Mecklenburgischen Gemeinschaftsverband.
Wir sind ein freies Werk innerhalb der Evangelischen Kirche. In unserer Kirche und Gesellschaft wollen wir Zeichen der Hoffnung aufrichten.
Schauen Sie sich ruhig um.
Wir freuen uns über jeden Kontakt.
Mission: Großzügigkeit, denn wir sind himmel-reich!
Versetze dich für einen Moment in die Situation eines 11jährigen Kindes, das eine Schatzkarte auf einem verstaubten Dachboden entdeckt! Was für ein Fund! So könnte ein ziemlich cooler
Abenteuerfilm beginnen! Das habe ich an Büchern der „5 Freunde“ oder „5 Geschwister“ geliebt: wenn es um einen echten Schatz ging, der gefunden werden wollte.
Einen Schatz finden und sein Eigen nennen können, bedeutet vor allem eins: Reich sein! Gold oder Geld besitzen! Ausgesorgt haben! Ja, das wär´s, oder?
Jesus hat in den Evangelien einiges über Schätze gesagt. Schätze ergreifen Besitz von unserem Herz. Und er hat das Reich Gottes, das mit ihm zu uns kam, mit dem wertvollsten, aber verborgenen
Schatz verglichen, der von jemandem entdeckt wurde und dafür seinen gesamten Besitz voller Freude hergab, um ja nur diesen Schatz zu bekommen (Mt. 13,44).
Welcher Mensch diesen Schatz besitzt, für den sind die ewigen Weichen gestellt. Der hat ausgesorgt. Er ist jetzt Bürger des Himmels, „reich und safe“ in Ewigkeit. Allerdings hat er sich Jesus mit
Haut und Haar, mit Herz und Konto ganz verschrieben. Ihm gehört nun dieser Schatz, aber er und sein Besitz gehören nicht mehr ihm selbst.
Was macht diese Tatsache mit uns? Mich macht sie FREI! Und sorglos. Diese Wahrheit macht mich großzügig, denn ich weiß:
Was ich von dem, was Gott mir (als Verwalter und Gestalter) an Geld und Besitz anvertraut, in sein Königreich investiere, das wird mir ewige Schätze im Himmel einbringen! Wer gibt, dem wird
gegeben werden!
Und was unsere Lebenszeit hier auf der Erde betrifft, so vertraue und erlebe ich, dass Jesus uns pünktlich alle Mittel zur Verfügung stellt. (Mt. 6,33)
Gott segne Dich mit großer Freude und Freiheit beim Geben!
Samuel Rahn
Gemeinschaftspastor und WEC-Missionar
Finanzen
Wer kennt sie nicht die Redewendungen zum Thema Geld: Zeit ist Geld, ...Geld wie Heu haben, ...Geld stinkt nicht, ...Geld zum Fenster hinauswerfen, ...Der Groschen ist gefallen, ...Wer den
Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert, usw. Sie alle thematisieren eins: Geld oder Finanzen. Einige dieser Redewendungen sind sogar von Bibelstellen abgeleitet. Das Thema bewegt jeden,
auch uns als MGV. Wir leben nun einmal auch von den Mitteln, die uns anvertraut werden. Wir wollen sie nicht zum Fenster hinauswerfen, sondern sinnvoll einsetzen. Sie sollen einem Zweck dienen,
unserer Aufgabe, das Evangelium zu verkündigen, Menschen mit Jesus bekannt zu machen.
In diesem Heft beleuchten wir das Thema Finanzen von verschiedenen Seiten. Wie sieht es eigentlich mit dem Zehnten aus, was sagt die Bibel dazu? Wie kann man Geld gut einsetzen, so, dass es auch
Gutes tut? Wie werden die Mittel verwendet, die Sie spenden? Das alles können Sie in der WIR lesen. Natürlich auch wieder jede Menge Berichte und Neuigkeiten aus den Gemeinschaften und dem MGV.
Und wie immer, kommen auch wieder einige Personen direkt zu Wort.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und gute, vielleicht auch ganz neue Erkenntnisse.
Ihr Sieghard Reiter
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Mittlerweile sind wir schon seit 2011 mit der DMG (Deutsche Missionsgemeinschaft) in Parchim. Wir können nicht von einer großen Erweckung berichten, aber wir dürfen Licht und Salz
sein in unserer Umgebung hier. Im Laufe der Zeit haben Menschen von Jesus gehört und der eine oder andere hat sich Jesus zugewendet. Gerade im vergangenen Jahr konnten wir uns darüber freuen,
dass das gewachsene Vertrauen Früchte trägt. Wir sehen unsere Hauptaufgabe darin, mit Menschen Freundschaften zu schließen, um dann mit ihnen über Jesus ins Gespräch zu kommen.
Beide sind wir in der LKG Parchim eingebunden in den verschiedensten Aufgaben. Dennoch freuen wir uns an unserem missionarischen Standbein.
Bei Christine ist das hauptsächlich der Gitarrenunterricht, an dem viele teilnehmen und bei dem sie offene Türen in jeglicher Weise erlebt. Dadurch, dass die Gitarrenschüler wöchentlich kommen,
ergeben sich gute Möglichkeiten zum Gespräch über so manche christlichen Lieder.
Bei Bernd ist das so, dass er als Fußballtrainer unterwegs ist. Das ist sein Tor zur Welt. Dort lernt er viele Kinder, Eltern und andere Leute aus dem Verein kennen. Eins von den Kindern
fragte ihn beim Training: Bernd, bist du eigentlich abergläubisch? Daraufhin sagte ein zweites Kind: Nein, er ist Christ.
Durch einige größere Veranstaltungen, die wir mit der Gemeinde umsetzen wie Abenteuerland, (wozu in diesem Jahr 50-60 Kinder kamen) oder die Fußballferienwoche (zu der 45 Kindern
angemeldet sind) oder das Adonia Konzert (bei dem 450 Leute kamen) dürfen wir hier in Parchim in die Stadt hineinwirken und Licht und Salz sein.
Christine und Bernd Müller
Aus familiären Gründen verabschiede ich mich aus meinem Dienst als Gemeinschaftspastorin in der LKG Neustrelitz.
Dankbar schaue ich auf die letzten Jahre zurück, die Fahrten zwischen Neustrelitz und Röbel oder nach Waren waren immer meine Gebetszeiten für den jeweiligen Ankunftsort und ich habe sie als
solche genossen. Die Begegnungen im Gottesdienst, bei Besuchen oder anderen Veranstaltungen bleiben mir in fröhlicher Erinnerung. Ich bin dankbar für viele gute Erlebnisse und neue Gesichter. Zum
Beispiel durften wir einen jungen Erwachsenen Kreis in Neustrelitz starten, mehrere Gemeindewochenenden miteinander verbringen und fröhliche Gottesdienste im Gemeindegarten feiern. Wir haben
natürlich auch „gesessen“ - „gehirnt“ - „entschieden“ - „gefragt“ - „gebetet“ und um gute Wege gerungen.
Ich habe die Zeit sehr schön erlebt und ich habe eine feste Hoffnung, dass Gott in Neustrelitz weiter wirken will. Ich bin dankbar, dass ich einen kleinen Teil seines Wirkens dort miterleben
durfte. Für mich heißt es, die nächsten Monaten einfach „Mama“ sein zu dürfen.
Wir verlassen als Familie den MGV nicht! Wir bleiben. Als Referentin und Beratende Seelsorgerin werde ich weiterhin aktiv sein, je nachdem wieviel gerade zeitlich möglich ist.
Auf jeden Fall sind wir als Geschwister im Herrn mit euch gemeinsam unterwegs.
Mit herzlichen Grüßen, Miriam und Michael Motzkus mit Johanna, Emilia und Nathanael
Der EC Mecklenburg ist eine Mitarbeiterbewegung, denn es gibt ja auch wirklich viel zu tun in unserem Land. Egal ob vor Ort in den Jungscharen, Jugendkreisen und was da sonst noch alles gibt oder
auf unseren landesweiten Projekten und Freizeiten.
Wir haben festgestellt dass es tatsächlich eine ganze Reihe von jungen Erwachsenen gibt, die noch nie Teilnehmer auf einer Freizeit waren oder wo es schon wirklich sehr sehr lange her ist. Das
konnte so natürlich nicht bleiben. Alle unsere ECler haben es doch verdient selber auszuspannen, sich zu erholen und einfach wieder einmal Teilnehmer sein zu dürfen. Mit allem was
dazugehört.
Darum haben wir nichts unversucht gelassen und uns ein Projekt überlegt, bei dem bei dem genau das möglich sein sollte: der EC junge Erwachsenen Freizeit.
Von Lobpreis, über verrückte Spiele (wie unseren Casino Cocktail Abend), Lagerfeuer, Bibelarbeit und gemeinsamen Kochen war alles dabei, einfach zu einer Freizeit dazu gehört.
Beim Casino Abend galt es möglichst viele Münzen zu erspielen um später im Verlauf des Abends Cocktail Zutaten zu ersteigern und den kreativsten Cocktail für die fachkundige Jury zu kreieren.
Thematisch haben wir uns mit Gottes Begegnungen in der Bibel und wie Gott uns heute begegnen möchte beschäftigt.
Das Arbeiten mit jungen Erwachsenen ist natürlich etwas anders als mit Kindern oder Jugendlichen so dass die Teilnehmer das Programm viel mitgestalten und sich einbringen konnten wenn sie
wollten.
Die Freizeit war ein voller Erfolg und wird sich im nächsten Jahr sicherlich wiederholen. Vielleicht ja dann auch mit dir?
Tim Thomas Broßmann